Aktuelles vom Hausmeisterservice Paul

Dachrinnenreinigung

Darum ist sie wichtig und so geht’s richtig

Ein Haus braucht mehr als nur einen schönen Anstrich. Auch versteckte Ecken brauchen Pflege. Die Dachrinnenreinigung wird oft vergessen, ist aber wichtig. Werden die Rinnen nicht sauber gehalten, kann das teuer werden. Hier erfahren Sie, warum die Reinigung so wichtig ist, wie oft sie gemacht werden sollte und wie es am besten geht.

Warum saubere Dachrinnen wichtig sind
Dachrinnen leiten Regenwasser ab und schützen so Ihr Haus vor Feuchtigkeit. Wenn Blätter, Äste und Schmutz die Rinne verstopfen, kann das Wasser nicht ablaufen – und das ist ein Problem.

Was passieren kann, wenn die Dachrinnen verstopft sind:

Wasserschäden: Wasser läuft an der Fassade herunter und beschädigt Putz und Holz.
Schimmel: Feuchtigkeit dringt in die Wände ein und verursacht Schimmel.
Fundamentschäden: Wasser läuft unkontrolliert ab und beschädigt das Fundament.
Eisbildung im Winter: Gefrorenes Wasser dehnt sich aus und macht die Rinnen kaputt.
Schädlinge: Feuchte Blätter sind ein Paradies für Insekten und Nagetiere. All diese Probleme lassen sich leicht vermeiden, wenn Sie die Dachrinnen regelmäßig reinigen.

Wie oft sollten Sie die Dachrinnen reinigen?

Das hängt davon ab, wo Ihr Haus steht. Hier sind ein paar Tipps: 
Mindestens zweimal im Jahr, am besten im Frühling und Herbst.
In Waldgebieten öfter, etwa alle 3–4 Monate.
Nach Stürmen: kontrollieren, ob Äste oder Blätter in der Rinne liegen. Auch die Form des Daches und starker Moosbefall können häufigere Reinigungen nötig machen. 

Was Sie für die Dachrinnenreinigung brauchen

Für die Reinigung brauchen Sie nicht viel:
Stabile Leiter, Arbeitshandschuhe, Kleine Schaufel oder Spachtel, Eimer oder Müllsack, Gartenschlauch oder Gießkanne, evtl. Dachrinnenbürste mit Teleskopstange.

Sicherheit geht vor: Achten Sie auf eine standfeste Leiter, rutschfeste Schuhe und einen sicheren Untergrund.

So reinigen Sie die Dachrinnen Schritt für Schritt

1. Vorbereitung und Sicherheit: Stellen Sie die Leiter sicher auf. Am besten arbeiten Sie nicht allein, damit jemand die Leiter festhalten kann.

2. Groben Schmutz entfernen: Sammeln Sie Blätter, Moos und Äste mit Handschuhen und einer Schaufel ein und werfen Sie alles in einen Eimer.

3. Rinne mit Wasser spülen: Spülen Sie die Rinne mit einem Gartenschlauch aus. So sehen Sie auch, ob das Wasser gut abläuft.

4. Fallrohr prüfen: Wenn sich Wasser staut, ist das Fallrohr verstopft. Eine Rohrspirale oder ein Hochdruckreiniger können helfen.

5. Schäden kontrollieren: Achten Sie auf Risse, Rost oder lose Halterungen. Wenn Sie Schäden frühzeitig entdecken, lassen sie sich leicht reparieren.

Alternativen: Profis oder Hilfsmittel. Nicht jeder klettert gern auf eine Leiter.
Es gibt auch andere Möglichkeiten: Professionelle Reinigung, Fachfirmen reinigen die Dachrinnen schnell, gründlich und sicher. Oft wird dabei auch die gesamte Rinne überprüft.
Schutzgitter: Gitter auf der Dachrinne verhindern, dass grober Schmutz hineinfällt. Sie müssen trotzdem noch reinigen, aber nicht mehr so oft.

Dachrinnenroboter: Solche Geräte erleichtern die Arbeit, sind aber nicht für jede Dachrinne geeignet. Eine Kontrolle von Hand ist trotzdem wichtig. 

Tipps für die langfristige Pflege: Bäume in der Nähe beschneiden, damit weniger Blätter in die Rinne fallen. Moos auf dem Dach entfernen, da es viel Feuchtigkeit speichert. Nach starkem Wind kontrollieren, ob Äste in die Rinne gefallen sind. Material der Dachrinne pflegen: Metallrinnen auf Rost prüfen, Kunststoffrinnen auf Verformungen. 

Fazit

Die Dachrinnenreinigung ist ein wichtiger Teil der Hauspflege. Sie schützt vor Schäden, erhält den Wert des Hauses und spart teure Reparaturen. Mit den richtigen Werkzeugen ist die Reinigung einfach. Wer sich die Arbeit sparen möchte, kann einen Fachmann beauftragen. Egal ob selbst gemacht oder vom Profi – saubere Dachrinnen sind gut für Ihr Haus.